18.04.2023

Eifeler Jugendliteraturpreis 2023

Krieg und Frieden

Begeistert von den großartigen Beiträgen der letzten Jahre, schreiben die Lit.Eifel und das Literaturhaus Nettersheim bereits den 10. Eifeler Jugendliteraturpreis aus.

Der Jugendliteraturpreis wendet sich an vier Altersgruppen:

6 bis 9 Jahre 10 bis 12 Jahre 13 bis 15 Jahre 16 bis 19 Jahre.

Wir laden Euch ein teilzunehmen, wenn Ihr Euren Wohnsitz in der Nordeifel oder der Region Aachen habt. In jeder Altersgruppe werden wir Preisträger:innen auszeichnen. Die Siegerbeiträge wird unsere achtköpfige fachkundige Jury auswählen.

Bitte reicht eigenständig verfasste und bislang unveröffentlichte Kurzgeschichten im Umfang von bis zu drei maschinengeschriebenen Seiten DIN A 4 (Arial oder Times New Roman, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5) als Word-Datei ein. Eure Einsendungen müssen versehen sein mit: Name, Vorname, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefon und Alter.

Einsendeschluss ist der 31. August 2023.

In jeder der vier Altersgruppen werden je drei Preise als Büchergutscheine in den Werten 100 Euro, 80 Euro und 50 Euro vergeben. Die Geschichten aller Teilnehmer:innen werden als Taschenbuch im Barton-Verlag erscheinen. Die Zustimmung der Autor:innen (also von Euch) zur Veröffentlichung in Dokumentationen oder anderen Publikationen der auslobenden Institutionen erfolgt mit der Einsendung Eures Beitrages.

Zur Preisverleihung im Rahmen der Abschlussveranstaltung laden wir Euch als Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Euren Freunden und Eltern schon heute für Samstag, 18. November 2023 nachmittags ein; die Festveranstaltung ist in das Programm der Eifeler Buchmesse in Nettersheim integriert.

Diese Ausschreibung findet Ihr auch auf www.lit-eifel.de

Einsendungen bitte per E-Mail an:

Literaturhaus Nettersheim, zukunftsbuero@nettersheim.de

Telefon 02486/8010313

Von uns erhaltet Ihr nach dem Eingang eine Bestätigung. Sollte die ausbleiben, meldet Euch bitte mit einer kurzen Mail.

Hinweise zum Thema 2023:

Krieg und Frieden

Zeiten des Friedens – das wünschen sich alle, ganz besonders jetzt, da nicht weit von uns Krieg herrscht. Unser Alltag wird begleitet von Trauer, Angst, Wut und Unsicherheit. Wir lernen Menschen, Groß und Klein, in unserer Nachbarschaft kennen, die ihre Heimat verlassen haben, um dem Krieg nicht ausgesetzt zu sein. Sie kennen unsere Sprache nicht, müssen sich ganz neu bei uns einfinden, und sie wissen nicht, wann sie zurückkehren können. Welche Gedanken macht Ihr Euch zum Krieg in der Ukraine und zu den zahlreichen weiteren Kriegen in der Welt?

Beherrscht uns der große Krieg fast vor der Haustür so sehr, dass wir die Aufmerksamkeit für die stillen Kriege gegen die Natur und das Klima, gegen Tiere und die Artenvielfalt verlieren? Oder ist es nicht gerade in diesen schwierigen Zeiten umso wichtiger, dass wir uns auch auf die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz konzentrieren, um überhaupt eine Zukunft zu bewahren?

Wie ist es, wenn es Krieg gibt, und was könnten wir machen, damit es mehr Frieden in der Welt, auch bei uns vor der Haustür, gibt? Der Schriftsteller Stefan Zweig sagte: »Einer muss den Frieden beginnen wie den Krieg«. Wie kann das gehen?

Schreibt uns zu unserem diesjährigen Thema Eure Gedanken auf:

Welche Zeichen für den Frieden würdet Ihr setzen, welche Geschichte fällt Euch dazu ein? Es kann eine Geschichte über Eure Erlebnisse und Träume sein, egal ob in der Schule, zuhause oder beim Sport, in den Ferien, in einem Land oder auf dem ganzen Planeten. Vielleicht schafft ihr es sogar, dass diese Geschichten positiv, optimistisch und friedlich enden – nicht, weil die Welt so ist, sondern weil sie so werden sollte.








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