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Sommerlich die Gärten tönenThema: Verschiedenes
Streifzüge klassischer Autoren durch Gärten und Parks, gelesen von Stephan Schäfer (Köln)
Schon Cicero wusste, dass es dem, der einen Garten und eine Bibliothek sein Eigen nennt, an nichts fehlt. Als Inbegriff von paradiesischer Ruhe, Muße und Glück ermöglichen Gärten das Eintauchen in den Rhythmus der Natur. Sie bieten Raum für vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten und Gestaltungsideen. So ist der Garten als poetisches Element aus der Weltliteratur nicht wegzudenken. Durch sein Blühen und Welken ist er Symbol für den Kreislauf des Lebens. In planvoller Organisation steht er für die Bildung eines klassischen, höheren Ganzen.
Aber auch auf ihren Reisen (z.B. in Brasilien, Irland oder Japan) haben Schriftsteller wie Stefan Zweig, Fürst Pückler oder Italo Calvino die Ruhe von Gärten und Parks genossen und das Spiel der Farben und Formen, der Düfte und des Lichts beschrieben.
Der Kölner Sprecher und Literaturvermittler Stephan Schäfer, der sich durch klassische Reisebeschreibungen und Themen-Lesungen bundesweit einen Namen gemacht hat, lädt ein zu literarischen Streifzügen durch Gärten und Parklandschaften.